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Fast die gesamten ausländischen Investitionen auf den Balearen im ersten Halbjahr 2001, 96 Prozent des Gesamtvolumens, richteten sich auf den Immobilienmarkt. Die Summe der ausländischen Investionen legte gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 um spektakuläre 154'2 Prozent zu.

Nach statistischen Daten des spanischen Wirtschaftsministeriums flossen zwischen Januar und Juli 2001 rund 240'5 Millionen Euro in Balearen-Immobilien. Aufschlussreich ist die Herkunft eines Großteils der Summe, im Schwerpunkt von deutschen und britischen Investoren: Rund 193 Millionen Euro flossen über Gesellschaften und Geldinstitute in Luxemburg, beliebt waren auch „Steuerparadiese” wie Gibraltar, Jersey, oder die Isle of Man.