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Fast zwei Drittel der balearischen Familien haben Schwierigkeiten, bis zum Monatsende mit ihrem Geld auszukommen. Diesen 60'5 Prozent steht der gesamtspanische Anteil von 51'8 Prozent gegenüber. Das ergab eine Untersuchung des nationalen Statistikinstituts. Übertroffen wird der Prozentsatz von Andalusien (63'6 Prozent) und von Murcia (63'3 Prozent). Am besten geht es den Familien in Navarra (29'9), in La Rioja (33'2) und in Castilla y León (37'9). Der durchschnittliche Verbrauch der Haushalte wuchs um 6'32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, das heißt um 830.392 Pesetas an. In Bezug auf das Sparverhalten fand die Untersuchung heraus, dass 37'9 Prozent der Familien im zweiten Jahresdrittel 60 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf die hohe Kante legen konnten. Die sparfreudigsten Regionen waren Aragón, La Rioja und Cataluña. Canarias und Madrid sparten am wenigsten. Bereit für Investitionen – Immobilien ausgenommen – zeigten sich nur 13'5 Prozent der Haushalte. Vor einem Jahr: 18'1. Insgesamt am optimistischsten eingestellt waren Familien in Navarra und Castilla y León, Pessimismus herrschte in Madrid, Galicia und Aragón.