Die von deutschen Initiatoren ins Leben gerufene
Luftrettungseinrichtung Heli-Med hat auf dem Weg zu ihrer
Etablierung auf Mallorca ein wichtiges Hindernis genommen. Am
vergangenen Mittwoch präsentierten die Rettungsflieger und das
Innenministerium der Balearen eine Vereinbarung, nach der Heli-Med
ab sofort von der Notrufzentrale der Insel bei Bedarf zu Einsätzen
angefordert werden kann. Unter der europäischen Einheitsnummer für
Notfälle – 112 –, mit der die Notrufzentrale für Krankenwagen,
Feuerwehren, Polizei und Katastrophenschutz erreicht wird, ist auch
der Heli-Med-Hubschrauber zu alarmieren.
Sollte sich ein Verkehrsunfall auf einer abgelegenen Bergstraße
etwa in Sa Calobra ereignen, benötigt der Helikopter für den Anflug
nur wenige Minuten, während sich ein Krankenwagen erst mühsam an
den Unglücksort herankurven muss. Hinzu käme noch einmal die
Rückfahrt in die nächste Klinik. Die Warte– und Transportzeit, die
bei Schwerverletzten über Leben und Tod oder zumindest über
gesundheitliche Spätfolgen entscheidet, könnte per Hubschrauber
kürzer ausfallen.
HELI-MED
Im Notfall 112: Fliegende Retter sind im Aufwind
Firma unterzeichnet Anforderungs-Vereinbarung mit Ministerium
26.01.01 00:00
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