Palma schickt sich an, seiner vernachlässigten Wasserfront
östlich des Zentrums ein würdiges Gesicht zu geben. Ziel ist,
zwischen den Avenidas an der Südostecke der Altstadt und dem
geplanten neuen Messegelände im Polígon de Llevant einen Paseo
Marítimo anzulegen. Pläne der Verkehrsexperten, Stadtentwickler und
Touristiker greifen dabei ineinander.
Die Schnellstraße, in die die Arenal-Autobahn mündet, soll durch
einen urbanen Boulevard ersetzt werden, der auf der Landseite von
Hotels, Geschäftshäusern und einem Kongresszentrum gesäumt wird,
auf der anderen Seite von dem Strand Can Pere Antoni. Das Hochhaus
der Gesa wird abgerissen, die regionale Zentrale des
Energieversorgers zieht um.
Bei einem Treffen im Bauamt stellten die Planer am Mittwoch ihre
Ideen vor. Laut Baustadtrat Rafel Vidal könnte man in sechs bis
sieben Jahren beginnen, die Ideen umzusetzen. Zuvor muss auch über
den Standort des geplanten Kongresszentrums entschieden werden, den
viele als architektonisches Aushängeschild der Stadt möglichst nahe
am Zentrum plazieren wollen.
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