Der Verkauf von Immobilien auf Mallorca hat im Vergleich zum Vorjahr angezogen. | Archiv Utima Hora

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Die Immobilienbranche hat im ersten Quartal 2016 einen deutlichen Aufschwung verzeichnet: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden auf den Balearen 17,8 Prozent mehr Häuser und Wohnungen verkauft. Insgesamt wechselten 3122 Immobilien den Besitzer, wie aus Daten des spanischen Bau- und Verkehrsministeriums hervorgeht.

Ähnlich positiv sieht die Entwicklung im Jahresvergleich aus: Von April 2015 bis März 2016 stieg die Zahl der Verkäufe um 18,6 Prozent im Vergleich zu den zwölf Monaten davor.

Vor allem Ausländer erweisen sich als kauffreudig: Rund jeder dritte Immobilienkäufer hat keinen spanischen Pass. Die Statistik besagt auch, dass die ausländischen Käufer deutlich mehr ausgeben als Spanier. Während der Durchschnittspreis aller auf den Inseln verkauften Immobilien 226.297 Euro betrug, kosteten die von Ausländern erworbenen Häuser und Wohnungen im Schnitt rund 304.000 Euro.

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Insgesamt haben die Kaufpreise auf den Balearen im zurückliegenden Jahr um 8,8 Prozent angezogen. Lediglich in Madrid war die Teuerungsrate (9,7 Prozent) noch höher.

Durchschnittlich kostet der Quadratmeter Wohnfläche 2054,70 Euro auf den Balearen, der spanische Durchschnittspreis liegt bei nur 1492,40 Euro.

(aus MM 25/2016)